Liebe Reutlinger Bürger,
sehr geehrte Vertreter der Presse,
sehr geehrte Polizeibeamte, die Sie diese demokratische Veranstaltung beschützen und erst möglich machen,
herzlich willkommen zu unserem Auftakt des Bundestagswahlkampfs! Sie haben den Mut als Bürger der Demokratie, sich ihre Meinung selbst zu bilden. Sie opfern dafür einen Samstagnachmittag und Sie ertragen die undemokratische Zumutung der Antifa, die unseren Wahlkampf nur stören will. Die wollen nicht, dass Bürger sich frei informieren können. Die wollen das gewaltsam verhindern. Damit sind das die wahren Faschisten: Gewalt gegen Andersdenkende, das ist Faschismus in Reinkultur. Zum Glück dürfen die nicht, wie sie wollen. Dagegen halten wir die Fahne der Demokratie und der friedlichen und freien Bürger als Souverän der Demokratie hoch!
Es heißt nicht Wahlspaziergang, es heißt Wahlkampf. Aber wir kämpfen nur mit friedlichen Mitteln und mit Argumenten um die offenen Augen und offenen Ohren der Bürger. Und wir kämpfen dafür, dass die Bürger alle Informationen bekommen, die sie für diese wichtige Entscheidung brauchen.
Ich darf mich vorstellen: ich bin Hansjörg Schrade, 63 Jahre alt, ich bin verheiratet und habe vier erwachsene Töchter. Meine Firma mit 30 Mitarbeitern habe ich schon vor 5 Jahren in jüngere Hände übergeben. Seither beschäftige ich mich mit Agrarpolitik für die AfD. Seit 2 Jahren bin ich außerdem im Gemeinderat hier in Reutlingen.
Es ist ein Kampf, weil wir viele Gegner haben. Gegner, die ihre Macht behalten wollen. Weil sie ihnen Pfründe sichert. Sie haben Angst um diese Macht, weil sie als Volksvertreter versagt haben. Weil sie nicht die Interessen des Volkes vertreten haben, sondern nur brave Parteisoldaten waren. Sie haben den Merkel-Willen ausgeführt, nicht den Wähler-Willen. Und immer brav die Hand gehoben, wenn es die Parteiführung wollte und dann noch minutenlang stehend geklatscht.
Wir haben auch Gegner in der Presse. (Da kam ein frei formulierter Teil, dass wir uns über die regionale Berichterstattung nicht beklagen können, siehe Facebook-Video[1]). Dem Teil unseres demokratischen Systems, der die Köpfe der Leute beeinflussen soll. Und damit die demokratische Willensbildung des Volkes kanalisieren soll. Ob in der Flüchtlingskrise 2015, bei den Corona-Maßnahmen oder bei allen Klima-Themen bis zur CO2-Steuer: die Presse ist voll auf Regierungs-Linie. Und die Journalisten sind zu 100 Prozent Grün-Positiv und genauso zu 100 Prozent nur negativ zur AfD – das sagt eine Studie der Uni Trier über die Tweets von Politik-Redakteuren.
Was in den letzten 4, 8, 16 Jahren hier in Deutschland passiert ist, diente nicht dem Interesse unseres Volkes. Der Ausverkauf an die EU ist Fakt – und zwar nicht nur durch sehr viel Geld, hunderte Milliarden in den 16 Merkel-Jahren. Noch schlimmer: demokratische Macht, Entscheidungsbefugnis wurde weggeben. Die Selbstentmachtung des Bundestags. Die von keinem Wähler gewählte Kommission legt dem EU-Parlament die Gesetzesinitiativen vor und die Parlamente müssen diese Gesetze in nationales Recht überführen.
Der ehem. Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts Professor Ferdinand Kirchhof hat das „Demo-Crazy“[2] statt Demokratie genannt. Im Monat muss sich der Bundestag mit über 1700 Gesetzen und anderen Rechtsakten aus Brüssel befassen. Deutschland ist nicht souverän und die Kommission lässt sich vom deutschen Bürger und Wähler nichts sagen, auch nicht von einem deutschen Gericht. Damit ist dieses System Brüssel definitiv keine Demokratie mehr.
Dass wir keine souveräne Demokratie sind, die nur ihren Bürgern verpflichtet wäre, sieht man schon am Geld. Letzten Sommer schon hat Merkel für den sogenannten EU-Wiederaufbaufonds 133 Mrd. Zahlung zugesagt.[3] Nicht Kredit, sondern tatsächlich Zahlung, Ablieferung. Man könnte auch sagen: Tribut. In Gold umgerechnet sind das 2.550 Tonnen Gold, 100 komplette LKW-Ladungen! Unvorstellbar! Würde ein souveränes Land 2.550 Tonnen Gold an die Eliten fremder Länder verschenken? Niemals. Der Gesetzestext[4] nennt sogar „Gesamtabführungen an Eigenmitteln durch die Bundesrepublik Deutschland“ bis zu 280 Mrd. in den nächsten 6 Jahren. Die Reutlinger Abgeordneten von CDU, FDP und Grünen haben zugestimmt. Die Linken haben sich nur enthalten, weil sie statt 750 Mrd. Gesamtvolumen mehr als das Doppelte wollten. Und weil die Finanzierung ungeklärt sei, sprich, sie wollten dafür nochmal eine Steuererhöhung.[5]
Die AfD war die einzige Partei, die bei diesem für die Zukunft Deutschlands zentralen Thema im Interesse der Bürger gestimmt hat.
Das zweite große Thema für die Zukunft Deutschlands ist die Migration. Es handelt sich zum Großteil um illegale Migration. Nach den offiziellen Zahlen des EU-Parlaments hat Deutschland in den 5 Jahren 2015 bis 2019 von 4 Mio. Flüchtlingen in die EU 1,8 Mio., fast die Hälfte aller Flüchtlinge, aufgenommen und versorgt, . Mehr als die fünf nächstgrößeren Aufnahmeländer Frankreich, Italien, Griechenland, Schweden und Spanien zusammen.[6] Dabei bekommen weniger als die Hälfte einen Schutzstatus, sind also bedrohte Flüchtlinge. Denn über die Hälfte sind reine Wirtschaftsmigranten, die hier dann auf unsere Kosten leben.[7]
Genau deshalb lehnen über 60 Prozent der Bundesbürger die Aufnahme von noch mehr Flüchtlingen ab. Das hat ausgerechnet eine Umfrage der Diakonie ergeben.[8] Doch es geht weiter, vor allem auch die Sekundärmigration. Die Leute kommen in Griechenland, Italien oder Spanien an – und ziehen nach Deutschland weiter. Über die Hälfte aller Syrer, Iraker, Türken, Nigerianer und Somalier, die letztes Jahr in die EU gekommen sind, ziehen nach Deutschland![9]
Das dritte große Thema ist die Große Transformation. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern wird vom Chef des Davoser Weltwirtschaftsforums genau so genannt. Auch der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen nennt es genau so.[10] Das Pariser Abkommen, die CO2-Steuer, die Zerstörung unserer Heimat durch immer mehr Windkraftanlagen, die Zerstörung unserer Arbeitsplätze und unseres Wohlstands unter der Überschrift Energiewende – all das gehört zum Plan der Großen Transformation. Über die wir Bürger nie abstimmen durften.
Doch jetzt haben Sie die Wahl, auch hier in Reutlingen! Dieses Mal ist die Erststimme entscheidend – nicht wie sonst die Zweitstimme. Die Kandidaten der Grünen, der FDP und der Linken sind über vordere Listenplätze abgesichert. Entscheidend wird, wer als Direktkandidat den Wahlkreis Reutlingen vertritt. Ob es wieder einer wird, der widerstandlos alle Merkel-Entscheidungen mitgetragen hat, ob Flüchtlingskrise, Migrationspakt, alle Lockdown-Maßnahmen, die CO2-Steuer oder die 280 Milliarden an die EU.
Oder ob ein bürgerlicher, aufrechter und heimatverbundener erfolgreicher Unternehmer und Familienvater in Berlin
für Ihre Interessen kämpft! Im Gemeinderat und als Referent im Landtag und Bundestag habe ich für diesen Kampf trainiert und bin bestens vorbereitet.
Zu dieser Entscheidung möchte ich Sie ermutigen. Demokratie heißt Wechsel. Demokratie heißt, dass mündige Bürger Ihre Interessen wahrnehmen. Das Grundgesetz möchte die politische Willensbildung der Bürger von unten nach oben.
Es ist höchste Zeit dafür. Vielen Dank!
[1] https://www.facebook.com/watch/live/?v=878403999423572&ref=watch_permalink
[2] FAZ vom 21. Dezember 2017, Seite 7
[3] https://www.dw.com/de/die-eu-einigt-sich-auf-finanzpaket-gegen-corona-krise/a-54251342
[4] https://dserver.bundestag.de/btd/19/268/1926821.pdf
[5] https://dserver.bundestag.de/btp/19/19218.pdf#P.27480
[6] siehe Pressemitteilung Bundestagswahlkampf https://www.europarl.europa.eu/infographic/welcoming-europe/index_de.html#filter=2019 , eigene Berechnung
[7] https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asylbewerber-in-der-eu-deutschland-und-frankreich-im-fokus-17414046.html
[8] https://www.evangelisch.de/inhalte/187399/17-06-2021/diakonie-umfrage-geringe-akzeptanz-fuer-aufnahme-von-fluechtlingen , https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/knauss-kontert/mehrheit-gegen-weitere-fluechtlingsaufnahme/
[9] https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asylbewerber-in-der-eu-deutschland-und-frankreich-im-fokus-17414046.html
[10]https://www.wbgu.de/fileadmin/user_upload/wbgu/publikationen/hauptgutachten/hg2011/pdf/wbgu_jg2011.pdf